Ja, auch das geht bei Kessler-Handorn. Unsere Kollegin Jenny Stutzenberger startete 2018 als Pflegefachkraft bei Kessler-Handorn und verantwortet heute das Qualitätsmanagement für die ambulante Pflege und das Seniorenhaus in Siegelbach. Ähnlich wie Frau Broschart, geht auch Sie neue Wege in der Pflege und verbindet auf diese Weise interdisziplinär zwei unserer Standorte.
In unserem Interview gibt sie Einblicke in ihre berufliche Laufbahn, die größten Herausforderungen beim Wechsel und was ihr am meisten Freude bereitet. Viel Spaß beim Lesen!
Jenny, danke für Deine Zeit. Wie sah Dein Anfang hier bei Kessler-Handorn aus?
2018 startete ich als Pflegekraft im Wohnbereich 1 in unserem Wohn- und Pflegeheim in Kaiserslautern.
Wie ging es dann für Dich weiter?
Ich wechselte 2019 als Wohnbereichsleitung in unser Seniorenhaus nach Siegelbach, woran sich eine zweijährige Tätigkeit als stellvertretende Pflegedienstleitung anschloss. Während meiner Weiterbildung (zur Wohnbereichsleitung und Pflegedienstleitung) war auch das Qualitätsmanagement ein großer Bestandteil. Und das war auch der Punkt, an dem ich anfing, für dieses Themenfeld und dessen Vielschichtigkeit zu brennen.
Seit 1. April diesen Jahres bin ich als Qualitätsbeauftragte für die ambulante Pflege und das Seniorenhaus in Siegelbach tätig. Um stets Up-to-Date mit der Praxis zu sein und um den Kontakt zur Basis nicht zu verlieren, arbeite ich weiterhin 2 Tage im Monat auf Wohnbereich EG in unserem Seniorenhaus Siegelbach.
Von der Pflege in die Verwaltung – wie hast Du diesen Schritt erlebt und was war dabei die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung bei der „Umstellung“ von der Pflege an den PC lag tatsächlich darin, sich in den ambulanten Dienst einzuarbeiten und auf dessen Einzelheiten zu achten sowie die Unterschiede im Ablauf zur stationären Pflege zu verinnerlichen.
Wie haben Deine „ehemaligen“ Kolleg*innen aus der Pflege auf Deinen Wechsel reagiert?
In meiner neuen Position bin ich von meinen Kolleg*innen sehr gut angenommen worden. Diese sind sehr glücklich, dass dieses Themenfeld jemand aus dem Team selbst betreut und keine „außenstehende“ Person. Aufgrund meiner Erfahrung habe ich die passende Sichtweise auf die Dinge und den Blick fürs Wesentliche.
Was bereitet Dir in Deiner neuen Funktion am meisten Spaß?
Am meisten Spaß bereitet mir die Arbeit am PC und das Einbringen und Umsetzen eigener Ideen und das standortübergreifende Arbeiten. Die Standards unterscheiden sich nicht viel, der vorrangige Unterschied liegt darin begründet, dass die Kund*innen zu Hause und von Angehörigen betreut werden. Ich sehe meine Position als eine Mischung daraus, sich persönlich und das Unternehmen Kessler-Handorn weiterzuentwickeln.
Vielen Dank Jenny für diese spannenden Einblicke!