Florian, vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst, mit uns zu sprechen. Magst du uns kurz erzählen, wie du zu Kessler-Handorn gekommen bist?
Sehr gerne. Ich bin seit 2016 bei Kessler Handorn. Direkt nach meiner Ausbildung beim DRK habe ich mich entschieden, etwas Neues zu machen. Kessler Handorn war mir schon länger ein Begriff – unter anderem durch Ausbildungsmessen, auf denen mir das Ausbildungskonzept positiv aufgefallen ist. Als ich mir dann das Haus angeschaut habe, hat mich die Atmosphäre sofort überzeugt: die freundliche Gestaltung, der Umgang mit den Bewohnern, die aktive Betreuung – das war einfach ansprechend. So habe ich mich entschieden, hier anzufangen. Und jetzt haben wir 2025, und ich bin immer noch da – was ja viel über das Haus aussagt.
Was gefällt dir an der Arbeit bei Kessler-Handorn besonders?
Ganz klar das Familiäre. Ich sage immer: Kessler-Handorn ist wie eine Familie. Auch wenn wir in den letzten Jahren gewachsen sind, mit weiteren Standorten und der Mobil- und Intensivpflege, kennt man sich. Vieles läuft über kurze Wege, und genau das macht die Arbeit so angenehm.
Wie sah dein beruflicher Weg bei uns aus?
Ich habe als Altenpfleger bei uns angefangen, zunächst als Fachkraft. Meine damalige Wohnbereichsleitung hat mich super eingearbeitet und ich konnte schnell selbstständig arbeiten. Später war ich auf verschiedenen Wohnbereichen tätig, habe als Praxisanleiter gearbeitet und eine Weiterbildung zur Palliativfachkraft gemacht. Schließlich habe ich die Stelle als Wohnbereichsleitung im Erdgeschoss übernommen – und das mache ich nun seit knapp fünf Jahren.
Was waren dabei die größten Herausforderungen für dich?
Der Wechsel in die Rolle als Vorgesetzter war spannend. Plötzlich trägt man die Verantwortung für ein Team, muss Abläufe neu kennenlernen und Erwartungen erfüllen. Das war am Anfang eine Umstellung, aber mit der Zeit hat sich auch hier eine familiäre Zusammenarbeit entwickelt.
Welche Aufgaben gehören zu deiner Rolle als Wohnbereichsleitung?
Die Aufgaben sind sehr vielfältig. Ich plane und organisiere die Dienste, achte auf eine gute Personaleinteilung, führe Gespräche mit Mitarbeitern und Angehörigen, übernehme Unterweisungen und gebe Feedback. Gleichzeitig bin ich weiterhin in der direkten Pflege tätig – auch heute bin ich zum Beispiel ganz normal auf Station im Einsatz. Wichtig ist mir, für alle Seiten ein offenes Ohr zu haben: für Mitarbeiter, Bewohner, Angehörige und natürlich auch für die Vorgesetzten.
Gab es in den letzten Jahren besondere Momente, die dir im Gedächtnis geblieben sind?
Da gibt es viele. Zum Beispiel gemeinsame Veranstaltungen mit den Kollegen – eine Regatta am Gelterswoog war immer ein Highlight. Aber auch kleine Momente mit Bewohnern, die einen zum Lächeln bringen, oder schwierige Situationen, die wir im Team gut gemeistert haben. Gerade diese Erlebnisse machen die Arbeit besonders wertvoll.
Wenn du deine Arbeit in drei Worten beschreiben müsstest – welche wären das?
Vielfältig, herausfordernd und erfüllend.
Was macht dir am meisten Spaß an deinem Job?
Die Abwechslung. Kein Tag ist wie der andere, und langweilig wird es nie.
Und was spricht für dich für Kessler Handorn als Arbeitgeber?
Zum einen die gute Versorgung unserer Bewohner – das ist für mich das Wichtigste. Zum anderen stimmt auch das Gehalt. Aber entscheidend ist: Ich weiß, dass die Bewohner hier gut aufgehoben sind. Das ist für mich die Grundlage, um mit gutem Gefühl arbeiten zu können.
Florian, vielen Dank, dass du uns einen Einblick in deine tägliche Arbeit gegeben hast und dass du unsere gemeinsame „Familie“ Tag für Tag mitgestaltest.
