Was gefällt dir am besten bei uns?
Am besten gefällt mir der familiäre Umgang. Ich kann jeden anrufen und fragen. Als junge Fachkraft bin ich häufig noch unsicher, dann stehen meine Kollegen immer mit Rat und Tat zur Seite, sogar die Pflegedienstleitung und die Heimleitung.
Bitte erzähle uns von deinen besten Erfahrungen, die du seit Antritt deiner Stelle bei uns erlebt hast.
Eine meiner besten Erfahrungen war die Ausbildung bei Kessler-Handorn. Wir wurden richtig an die Hand genommen. Bei Kessler-Handorn gibt es zusätzlichen, internen Unterricht, was sehr hilfreich ist. Und wenn ich mal trotzdem etwas nicht verstanden hatte, hat sich jemand die Zeit genommen und mir das ganz individuell erklärt. Da wir hier auf Menschen mit Demenz spezialisiert sind, haben wir einige Senioren mit herausforderndem Verhalten. Ich wurde aber sehr gut an die Arbeit herangeführt. Einmal hatte ich mit einem älteren Mann zu tun, der auf der einen Seite sehr aggressiv, auf der anderen Seite aber auch sehr sensibel war. Da die Heimleiterin ihn schon lange kannte, kam sie selbst vorbei und hat mich angelernt, wie ich mit ihm am besten umgehen kann.
Wie viel Spaß macht dir die Pflege bei uns?
Die Pflege hier im Haus macht mir sehr viel Spaß, gerade der Umgang mit den demenzkranken Bewohner*innen. Ich habe gelernt, wie die Welt für Menschen mit Demenz funktioniert und habe darüber einen Zugang zu ihnen gefunden. Das finde ich toll! Außerdem finde ich es schön, die letzte Lebensstation mitzugestalten und Freude zu vermitteln.
Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt, den Zulagen und den Benefits?
Da ich bei Kessler-Handorn die Ausbildung gemacht habe, habe ich keinen direkten Vergleich. Ich bin jedoch mit meinem Gehalt zufrieden, habe ein entspanntes Arbeiten und bin auch mit den Benefits zufrieden.
Wie ist die Stimmung im Team?
Es ist eine gute Stimmung im Team. Bei unserer Arbeit machen wir viel Spaß untereinander und auch mit den Bewohner*innen. Auch privat haben wir Kontakt miteinander. Zudem unternehmen wir manchmal Sachen im Team und gehen zum Beispiel gemeinsam Essen.
Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?
Mein Dienstplan ist verlässlich. Ich muss ab und zu einspringen, kann aber auch Nein sagen, da findet sich immer eine Lösung. Auch mit Schichtdienst habe ich genügend Zeit für Freunde und Familie. Meine Hobbys kommen nicht zu kurz. Wenn mal ein Fußballspiel ist oder ähnliches, kann ich auch freihaben. Außerdem mag ich den Schichtdienst, eine Arbeit bei der ich jeden Tag von 8 bis 17 Uhr arbeiten müsste, wäre nichts für mich.
Was schätzt du an deinen Führungskräften und deinem Arbeitgeber?
Ich finde es toll, dass wir alle Hand in Hand arbeiten, auch mit den Führungskräften. Sie fördern mich nach meinen Stärken und helfen mir bei meinen Schwächen. In der Schule war SIS – also die strukturierte Informationssammlung – mein absoluter Endgegner. Ich habe mich damit wirklich schwergetan. Meine Ausbilder und meine Führungskräfte haben mir dabei geholfen, mich dort weiterzuentwickeln und auch in SIS einen guten Abschluss zu bekommen.
Hast du das Gefühl, deine Arbeit wird wertgeschätzt?
Auf jeden Fall habe ich das Gefühl, dass meine Arbeit wertgeschätzt wird. Das sehe ich auch daran, dass mir Verantwortung übertragen wird. Es macht mir Spaß, neuen Kollegen unsere Arbeit zu zeigen. Ich habe eigentlich immer gute Laune, das scheint einen positiven Einfluss zu haben. Inzwischen werden sehr viele neue Mitarbeiter zur Einarbeitung zu mir gesendet. Meine Vorgesetzten haben dort wohl ein Talent von mir gesehen und so kann ich bald mit der Weiterbildung zum Praxisanleiter beginnen. Das ist für mich auch ein Beweis der Wertschätzung.
Würdest du eine Stelle im Unternehmen deinen Freunden empfehlen?
Das habe ich bereits vor kurzem getan, und würde es immer wieder machen.
Warum hast Du bei KH angefangen?
Kessler-Handorn ist für mich eines der besten Pflegeheime in der Region, gerade auch für die Ausbildung.