Workshop mit Azubis: Sensibilisierung für Suchtgefahren am Arbeitsplatz

Sucht am Arbeitsplatz ist ein ernstzunehmendes Problem. Nicht nur Alkohol, sondern auch andere Suchtmittel wie Nikotin oder Medienkonsum können zu Abhängigkeit und gesundheitlichen Problemen führen. Umso wichtiger ist es, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich mit dem Thema auseinandersetzen und präventive Maßnahmen ergreifen.

Die IKK Südwest hat kürzlich einen Workshop für Azubis veranstaltet, der sich genau diesem Thema gewidmet hat. Unter dem Motto „Come to a higher level – Ohne Abhängigkeit zu mehr Power im Job“ wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Entstehung von Abhängigkeit und Sucht, den Einfluss von Stress auf Suchtverhalten sowie die Sensibilisierung für Suchtgefahren und deren Verhütung informiert.

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Der Workshop behandelte auch die Themen Alkoholkonsum und weitere Suchtmittel, Restalkohol am Arbeitsplatz, Mediensucht sowie Suchthilfe und Selbsthilfekontaktstellen/-gruppen. Ein besonderes Aktionsmodul war die Durchführung einer Simulation mit der „Rauschbrille“, die verdeutlichte, wie sich Alkoholkonsum auf die Wahrnehmung und das Handeln auswirken kann.

Die Azubis waren von dem Workshop begeistert und haben viel Neues gelernt. Sie haben verstanden, wie wichtig es ist, präventive Maßnahmen zu ergreifen und frühzeitig auf Warnsignale zu achten. Denn Sucht am Arbeitsplatz betrifft nicht nur den Einzelnen, sondern hat auch Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen und das Arbeitsklima.

Fazit: Der Workshop der IKK Südwest hat gezeigt, wie wichtig es ist, sich mit dem Thema Suchtgefahren am Arbeitsplatz auseinanderzusetzen. Präventive Maßnahmen und Sensibilisierung sind der Schlüssel, um Abhängigkeit und gesundheitliche Probleme zu vermeiden und das Arbeitsklima zu verbessern. Wir sollten uns alle dafür einsetzen, dass dieses Thema stärker in den Fokus gerückt wird und sichere und gesunde Arbeitsbedingungen für alle gewährleistet werden.

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